Katalog > Detailseiten > M55
Portrait Lutz-Werner Hesse (*1955)
Toccata
visionaria für Orgel op. 71
Elegie für Cello solo op. 55
Mondlieder für Bariton und Klavier op. 49
Drei Ostergesänge op. 69
Epigramm für Flöte und Klavier op. 48
The cloud-capp‘d tow‘rs für Chor und großes Orchester op. 76
Elegie für Cello solo op. 55
Mondlieder für Bariton und Klavier op. 49
Drei Ostergesänge op. 69
Epigramm für Flöte und Klavier op. 48
The cloud-capp‘d tow‘rs für Chor und großes Orchester op. 76
Wolfgang
Abendroth, Orgel
Susanne Müller-Hornbach, Cello
Thilo Dahlmann, Bariton
Matthias Wierig, Klavier
Ensemble Clear Voices
Dirk Peppel, Flöte
Jee-Young Phillips, Klavier
Opernchor der Wuppertaler Bühnen
Sinfonieorchester Wuppertal, Aleksandar Markovic
Susanne Müller-Hornbach, Cello
Thilo Dahlmann, Bariton
Matthias Wierig, Klavier
Ensemble Clear Voices
Dirk Peppel, Flöte
Jee-Young Phillips, Klavier
Opernchor der Wuppertaler Bühnen
Sinfonieorchester Wuppertal, Aleksandar Markovic
Musicaphon M55725
SACD Binaural 3D/CD Binaural 3D
Lutz-Werner Hesse studierte Schulmusik
und Komposition bei Günter Fork und Jürg Baur an der Kölner
Musikhochschule sowie Musikwissenschaft,
Lateinische Philologie und Alte Geschichte an der Universität zu Köln. Seit
1984 ist er hauptamtlicher Dozent, heute Professor und Geschäftsführender
Direktor am Standort Wuppertal der HfMT Köln.
Von 1997 bis 2011 war er Vorsitzender der „Bergischen Gesellschaft für
Neue Musik“, die in den Jahren 1995 bis 2010 die „Bergische Biennale für neue
Musik“ veranstaltete. Seit 2004 ist er Vorsitzender der „Konzertgesellschaft
Wuppertal“, des Fördervereins für das Sinfonieorchester Wuppertal.
Zu seiner kompositorischen Arbeit sagt
Lutz-Werner Hesse folgendes:
„Komponieren ist mir ein ganz
wesentliches Bedürfnis und eine Möglichkeit, mich auszudrücken. Komponieren
gehört zu meinem Leben und eröffnet mir im Schaffensprozess ungeahnte Räume.
Diese einem Publikum zugänglich und verständlich zu machen ist mein Ziel.
Wichtig ist für mich, nur das zu schreiben, was man auch hören kann. Abstrakte
und (zu) komplizierte Strukturen interessieren mich daher nicht, umso mehr
organische Prozesse, die nachvollzogen werden können. Dabei geht es mir weniger
um ein intellektuelles Nachvollziehen, als vielmehr um ein wachsames
(emotionales) Nacherleben. Nur dann kann die Musik die Wirkung entfalten, die
ihrer ganz speziellen Kraft angemessen ist“.