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Lutz-Werner
Hesse (*1955)
Ich
habe dich gewählt... Symphonische Dichtungen:
Ich habe dich
gewählt - Symphonisches Gedicht Nr. 2 op. 82
Iris Marie Sojer, Mezzosopran
Thomas Braus, Sprecher
Opernchor der Wuppertaler Bühnen
Amici del canto
Sinfonieorchester Wuppertal, Julia Jones
Iris Marie Sojer, Mezzosopran
Thomas Braus, Sprecher
Opernchor der Wuppertaler Bühnen
Amici del canto
Sinfonieorchester Wuppertal, Julia Jones
Infinte
Landscape - Two orchestral pictures op. 44
Philharmonisches
Orchester Bremerhaven, Marc Niemann
Musicaphon
M55727
Lutz-Werner
Hesse studierte Schulmusik und Komposition bei Günter Fork und Jürg
Baur an der Kölner Musikhochschule sowie Musikwissenschaft,
Lateinische Philologie und Alte Geschichte an der Universität zu
Köln. Seit 1984 ist er hauptamtlicher Dozent, heute Professor und
geschäftsführender Direktor am Standort Wuppertal der HfMT Köln.
Von 1997 bis 2011 war er Vorsitzender der „Bergischen Gesellschaft
für Neue Musik“. Seit 2004 ist er Vorsitzender der
„Konzertgesellschaft Wuppertal“, des Fördervereins für das
Sinfonieorchester Wuppertal.
Der
Schwerpunkt von Hesses kompositorischer Arbeit liegt im
kammermusikalischen und orchestralen Bereich. Hesse erhielt
zahlreiche Kompositionsaufträge für verschiedenen Orchester in
Deutschland und arbeitete für bedeutende Solisten (u.a. Marie-Luise
Neunecker, Horn und Ulrike-Anima Mathé, Violine). Hesses Werke
werden in vielen Ländern Europas, aber auch in den Vereinigten
Staaten von Amerika und in Japan aufgeführt. Die Rundfunkanstalten
von WDR, SR und SWR produzierten seine Werke oder schnitten sie bei
Konzerten mit.
Zu
seiner kompositorischen Arbeit sagt Lutz-Werner Hesse: „Komponieren
ist mir ein ganz wesentliches Bedürfnis und eine Möglichkeit, mich
auszudrücken. Komponieren gehört zu meinem Leben und eröffnet mir
im Schaffensprozess ungeahnte Räume. Diese einem Publikum zugänglich
und verständlich zu machen ist mein Ziel. Wichtig ist für mich, nur
das zu schreiben, was man auch hören kann. Abstrakte und (zu)
komplizierte Strukturen interessieren mich daher nicht, umso mehr
organische Prozesse, die nachvollzogen werden können. Dabei geht es
mir weniger um ein intellektuelles Nachvollziehen, als vielmehr um
ein wachsames (emotionales) Nacherleben. Nur dann kann die Musik
die Wirkung entfalten, die ihrer ganz speziellen Kraft angemessen
ist“.